Ausbildungserfahrungsbericht: „Meine Reise mit Katharina zur Kursleiterin Waldbaden“

 

Hallo, ich bin Bettina, und ich habe mich 2023 bei Katharina von „achtsame Walderlebnisse“ zur „Kursleiterin Waldbaden“ ausbilden lassen. Wenn dich die Ausbildung auch interessiert, und du dich vielleicht fragst, was sie dir bringt oder was sie mit dir macht, dann nehme ich dich gerne mit auf meine ganz persönliche Reise zur „Kursleiterin Waldbaden“:

Mal ganz von vorne

Ohne zu wissen warum, war ich schon immer gern im Wald. Vor allem, wenn mir eine Laus über die Leber gelaufen war, zog es mich intuitiv dorthin. Ich betrat den Wald ohne große Erwartungen – und kam nach einer Weile besser gestimmt als zuvor wieder heraus. Deshalb beäugte ich die Bücher und Zeitschriften-Artikel, die vor einigen Jahren auf einmal zum Thema Shinrin Yoku/Waldbaden veröffentlicht wurden, zunächst mit Skepsis: Warum musste man denn um so etwas Natürliches wie „den Wald genießen“ so ein Riesen-Trara machen? Aber irgendwann las ich meinen ersten Waldbaden-Artikel und staunte: Ich fand es eigentlich doch ganz interessant zu erfahren, aus welchen Gründen mir ein Aufenthalt im Wald so guttat. Und ich freute mich über die Information, dass ich die positive Wirkung, die der Wald auf mich hatte, durch bestimmte Übungen verstärken kann. Das musste ich gleich mal ausprobieren! Gesagt, getan … Seitdem bin ich bekennende „Waldbadende“.

Ausbildungserfahrungsbericht zur Kursleiterin Waldbaden von Bettina Verheyen

Gesucht und gefunden: „achtsame Walderlebnisse“

Recht schnell stieß ich im Internet auf „achtsame Walderlebnisse“, war neugierig darauf, wie Waldbaden vor dem Computerbildschirm funktionieren kann und nahm an einem der Online-Seminare von Katharina teil. Und wieder hatte ich neue Erkenntnisse: Es ist auch mal toll, wenn man von jemandem angeleitet wird, der richtig viel Ahnung von der Sache hat. Ich genoss es, mich Katharina anzuvertrauen und konnte mich so ganz auf das Erlebnis einlassen. Spannend war es auch zu erfahren, wie Katharina es anstellt, den Wald in ein Zoom-Meeting zu bringen. Das Seminar zeigte mir einmal mehr, wie und warum Waldbaden wirkt. In mir keimte der Wunsch auf, selbst andere Menschen in den Wald zu begleiten und sie fürs Waldbaden zu begeistern. Mir gefiel der Gedanke, dass ich auch einmal andere in die Entspannung und in ein Wohlgefühl bringen könnte.

Ein Jahr lang ungefähr ging ich mit dieser Idee schwanger. Schaute, was Katharina so machte, und wie sie es machte. Ging wieder viel mehr und vor allem viel bewusster in den Wald. Probierte die eine oder andere Übung aus, machte mir Notizen und stellte mir Fragen. Kurz und gut: meine Leidenschaft fürs Waldbaden war voll entflammt!

Deine Naturliebe weitergeben - Ausbildung Waldbaden von achtsame Walderlebnisse

Klare Entscheidung für die Ausbildung Waldbaden

Im Laufe des Jahres 2022 wurde mir klar, dass ich im darauffolgenden Jahr die Ausbildung bei Katharina machen würde. Auf der einen Seite reizte mich die Herausforderung, als Kursleiterin tätig zu sein, auf der anderen Seite freute ich mich darauf, für mich selbst ganz viel Hintergrundwissen zu erhalten und mich selbst auf dieser Reise weiterzuentwickeln. Gerade auf diesen Entwicklungsprozess war ich gespannt, nicht zuletzt, weil Katharina immer wieder betont, dass ihre Auszubildenden ihr eigenes Waldbaden kreieren können. Ich hatte bereits eine Ausbildung zur Achtsamkeitstrainerin gemacht, bei der ein fest umrissenes Konzept bzw. Kursprogramm vermittelt wurde. Nun würde ich also etwas Anderes kennenlernen!

Voller Elan begann ich die Ausbildung. Im Nachhinein betrachtet wird mir bewusst, wie geschickt Katharina sie aufgebaut hat: Es geht los mit jeder Menge Selbstlern-Videos, in denen die Teilnehmer in ihrem Tempo und wann immer es für sie zeitlich passt, Basis-Informationen vermittelt bekommen. Zum Beispiel: Was ist für uns Menschen Stress, wie wird er ausgelöst, was bewirkt er. Und was ist Erholung? Was für Faktoren machen den Wald zu einem Gesundheitsbooster? Und wie können wir diese Faktoren beim Waldbaden nutzen? Wie gelingt eine Waldbaden-Veranstaltung?

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Diese Videos sind anschaulich und kurzweilig – ich sog die Informationen begierig auf. Die Kombination der Lerninhalte in diesem ersten Modul hielt mich bei der Stange: Ich erfuhr einerseits, wie ich mich bewusst entspannen kann – und damit auch, wie ich andere in die Entspannung bringe -, ich lernte den Wald besser kennen und damit auch schätzen. Und: Katharina vermittelte auch schon erste Tipps und Tricks für angehende Kursleiter*innen. Ich schätzte es sehr, immer wieder auf die Videos zurückgreifen zu können – hörte ich sie mir sogar im Wald an. 😊

Auch im zweiten Modul gibt es Selbstlernvideos – da geht es vor allem um die Verantwortung des Kursleiters. Neu sind in dieser Phase die Live-Online-Treffen mit Katharina und den anderen „Azubis“. Ich fand es inspirierend, mich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Gemeinsam profitierten wir von Katharinas Wissen und Erfahrung, und zum ersten Mal bekam ich eine Ahnung davon, was Katharina meint, wenn sie sagt, dass jeder/jede aus dem, was er/sie mitbringt, etwas ganz Individuelles aus dem Waldbaden machen kann. Noch deutlicher wurde das bei den Praxistagen, mit denen das zweite Ausbildungsmodul abschließt.

Live und in Farbe

Katharina bietet zwei unterschiedliche Ausbildungsorte an. Für mich lag das Kloster Plankstetten in Franken ganz günstig. Dort traf ich mich für ein verlängertes Wochenende mit Katharina und einem Teil ihrer „Azubis“ zu den sogenannten Praxistagen. Wir verbrachten einen kurzen Teil der Zeit in einem der Seminarräume der Klosteranlage, einen großen Teil aber gemeinsam im Wald. Dort übten wir, wie wir später die Teilnehmer*innen unserer Waldbaden-Veranstaltungen anleiten würden, „einzutauchen in die wohltuende Atmosphäre des Waldes“, wie wir auf sie eingehen können und dass es auch Zeiten gibt, in denen man seine Teilnehmer*innen ganz bei sich sein lässt. Dieses „learning by doing“ hat Spaß gemacht und war mega motivierend. Wir konnten uns ausprobieren und erhielten wertvolle Tipps von

Praxisorientierte Ausbildung zum Kursleiter/in Waldbaden bei achtsame Walderlebnisse

Katharina und wertschätzendes Feedback von den Anderen. Und immer wieder wurde klar: Jede*r geht anders an die Sache heran, es kommt bei jedem/jeder etwas anderes heraus; jede*r kann eine Waldbaden-Veranstaltung auf seine Art gestalten. Mir gab das eine gute Portion Selbstsicherheit mit und eine spannende Einsicht, wie unterschiedlich wir den Input von Katharina umsetzen können.

Toll waren bei diesen Praxistagen natürlich auch die Erfahrungen, die wir mit Katharina im Wald machen konnten: Wir probierten Barfußgehen aus, legten uns in Hängematten und erfuhren bei einer klassischen Gruppenübung wie es ist, mit geschlossenen Augen einer „Sehenden“ zu folgen bzw. selbst die „Sehende“ zu sein …

Erfahrungsbericht zur praxisorientierten Ausbildung zum/zur Kursleiter/in Waldbaden
Im zweiten Modul machten wir uns auch Gedanken darüber, wer unsere Wunschkund*innen sind. Keine unwesentliche Überlegung, wie mir bald klar wurde. Denn nur, wenn ich als Kursleiterin weiß, wen ich ansprechen will, kann ich auch eine auf meine Zielgruppe maßgeschneiderte Veranstaltung anbieten. Ich fand es sehr interessant, herauszufinden, mit wem ich meine Erfahrungen im Wald teilen und welche Übungen ich dazu verwenden will. Interessant war es auch, die Wunschkundinnen der anderen Teilnehmer*innen kennenzulernen.

Motiviert zum Abschluss der Ausbildung Waldbaden

Ich halte diese Praxistage nicht nur für einen gelungenen Abschluss des zweiten Moduls, sondern auch für die beste Motivation für den letzten Ausbildungsteil, der zur Prüfung führt. Katharinas Frage nach diesem gemeinsamen Wochenende lautete: „Fühlt ihr euch bereit für die zwei Waldbaden-Probeveranstaltungen?“ Und siehe da: Ja, wir waren bereit, uns in der Rolle der Kursleiterin auszuprobieren.

Auch im dritten Modul begleitet Katharina ihre „Azubis“ mit Selbstlernvideos und Online-Treffen. Ich empfand sie tatsächlich als eine Art Reisebegleiterin auf dem Weg zur authentischen Kursleiterin. Als ich meine Probeveranstaltungen plante, wurde mir bewusst, welche Schritte ich seit Anfang der Ausbildung gemacht hatte. Es gelang mir auf Anhieb, die zwei Stunden im Wald so zu gestalten, dass ich mich selbst wohl dabei fühlte – und das übertrug sich auf meine Teilnehmerinnen (die ich im Übrigen als meine Wunschkundinnen bezeichnen konnte).

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Katharina begleitet und unterstützt ihre „Azubis“ natürlich auch bei den Probeveranstaltungen: Man kann sich im Vorfeld mit ihr beraten, wenn man das will, auf jeden Fall gibt sie einem hinterher Feedback. Mich hat es noch einmal weitergebracht, meine Erfahrungen mit der Kursleiterinnen-Rolle zu reflektieren und von Katharina bestätigt zu bekommen, was schon gut lief. Ihre Vorschläge, was ich noch ändern oder variieren könnte, bewiesen mir, wie gut sie mich bereits kannte und wie individuell sie dadurch auf mich eingehen konnte.

Ich kann euch sagen: Nach all dieser Zeit war die mündliche Prüfung, die Katharina gern als „Teegespräch“ bezeichnet und später die Praxisprüfung, die meine Gruppe wieder in Franken absolvierte, keine große Hürde mehr. Und der erneute Aufenthalt im Kloster Plankstetten war ein wunderbarer Abschluss meiner Ausbildungsreise.

Kursleiterin Waldbaden Bettina Verheyen - persönlicher Erfahrungsbericht zur Ausbildung
persönlicher Erfahrungsbericht zur Ausbildung Waldbaden bei achtsame Walderlebnisse

Jetzt bin ich in Katharinas Absolventengruppe, wo wir uns mehrmals im Jahr online und einmal im Jahr auch im Wald treffen. Und für die Weiterbildungen, die Katharina anbietet, gibt es einen Absolventenrabatt. Vielleicht sehen wir uns ja nach deiner Ausbildung mal?!

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Freude mit Katharina und mit „achtsame Walderlebnisse“. Genieße die Reise. 😊
Deine Bettina

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